Spanischer Arbeitsminister denkt über Streichung der Arbeitslosenhilfe laut nach
Der Minister für Arbeit und Einwanderung, Celestino Corbacho, hat zugegeben, dass es innerhalb der Regierung zu einer "Aussprache" darüber gekommen ist, ob die Beihilfe von 420 Euro, die derzeit "fast eine halbe Million" arbeitslose erhalten, zu streichen wäre, um das "Defizit" zu verringern.
Corbacho sagte auch, dass sein Ministerium die Beihilfe über sechs Monaten "begrüßt". Allerdings steht Spanien vor der Notwendigkeit "Maßnahmen zu ergreifen zur Verringerung des Defizits und des allgemeinen Staatshaushalt für das Jahr 2011". Man will überlegen, ob dies auch ein Punkt innerhalb des Kürzungspacket sein sollte. Insgesamt 20 Tage unterliegt die kürzlich verabschiedeten Reformen auf dem Arbeitsmarkt der gerichtlichen Überprüfung.
Auch über die Rentenreform wird nun laut in Spanien gesprochen. Die Regierung will auf kurze Sicht das durchschnittliche Rentenalter auf (63,10 Jahre) Real auf (65) anheben. Dies soll in etwa drei Monaten (also nach der großen Sommerpause) bekannt gegeben werden.
Während die Regierung darüber nachdenkt, wo sie die "Schere" noch ansetzten könnte, zerfällt Spanien immer mehr in ein Räuberland. Die Touristen klagen über ihre gestohlenen Dinge, besonders über gestohlene Ausweispapiere, und kaum einer der Spanien besucht, kommt ungeschoren davon. Organisierte Einbrecherbanden nehmen zu. Das hat natürlich Auswirkungen auf den zukünftigen Tourismus. Spaniens "größte" Einnahmequelle! Ein soziale Netz ist kaum vorhanden, der Immobilien und Vermietungsmarkt bekommt das zu spüren, und wenn die 420€ für "fast eine halbe Million"Menschen im Land gestrichen würden, käme das einer "sozialen Bombe" gleich, denn dann würde ein Zusammenbruch des sozialen Friedens sicher sein.
Corbacho sagte auch, dass sein Ministerium die Beihilfe über sechs Monaten "begrüßt". Allerdings steht Spanien vor der Notwendigkeit "Maßnahmen zu ergreifen zur Verringerung des Defizits und des allgemeinen Staatshaushalt für das Jahr 2011". Man will überlegen, ob dies auch ein Punkt innerhalb des Kürzungspacket sein sollte. Insgesamt 20 Tage unterliegt die kürzlich verabschiedeten Reformen auf dem Arbeitsmarkt der gerichtlichen Überprüfung.
Auch über die Rentenreform wird nun laut in Spanien gesprochen. Die Regierung will auf kurze Sicht das durchschnittliche Rentenalter auf (63,10 Jahre) Real auf (65) anheben. Dies soll in etwa drei Monaten (also nach der großen Sommerpause) bekannt gegeben werden.
Während die Regierung darüber nachdenkt, wo sie die "Schere" noch ansetzten könnte, zerfällt Spanien immer mehr in ein Räuberland. Die Touristen klagen über ihre gestohlenen Dinge, besonders über gestohlene Ausweispapiere, und kaum einer der Spanien besucht, kommt ungeschoren davon. Organisierte Einbrecherbanden nehmen zu. Das hat natürlich Auswirkungen auf den zukünftigen Tourismus. Spaniens "größte" Einnahmequelle! Ein soziale Netz ist kaum vorhanden, der Immobilien und Vermietungsmarkt bekommt das zu spüren, und wenn die 420€ für "fast eine halbe Million"Menschen im Land gestrichen würden, käme das einer "sozialen Bombe" gleich, denn dann würde ein Zusammenbruch des sozialen Friedens sicher sein.
Kommentare
Wenn es stimmt, soll Barroso laut gedacht haben: Sollte der Stabilitätspakt nicht greifen, wäre es erforderlich, in den Staaten wie Griechenland, Spanien und Portugal das Militär an die Macht zu bringen. Wegen der bevorstehenden Unruhen, Streik und so weiter. Also dahin geht die Reise.
Hier in Deutschland kümmert es den gemeinen Deutschen nicht, dafür hat hier Niemand Eier in der Hose.
Hauptsache der Pöbel schimpft über sozial Schwache und Emigranten. Dafür ist dann Zeit - und für Fussball.
Also, wenn der Typ aus Brüssel sich klar ausgedrückt hat und man sich auf dieses Szenario einigt, dann packe ich schonmal meine Koffer. Es gibt noch Länder, wo ich mich freier bewegen kann - auch wenn ich dann nicht erfolgreich bin oder eine neue Sprache lernen müßte. Aber ich bin frei.