Selbstmordrate steigt in Spanien drastisch an

Die Selbstmorde  angesichts der Verzweiflung der Menschen, besonders unter den Jugendlichen in Spanien sind drastisch angestiegen.  Die Medien geben jeden Tag Meldungen von Überfällen und Verzweiflungstaten bekannt. Wen wundert es, angesichts der Arbeitslosenzahlen und die nicht erfolgte Hilfeleistung auf dem sozial Bereich.Wer mit Schwarzarbeit, Hilfsleistungen von Freunden oder Diebstahl  oder mit dem Almosen vom Staat von 420€, überleben muss, dem steht schnell das "Wasser bis zum Hals".  Wer dann noch seine Wohnung/Haus verliert, dem wird der Boden unter den Füßen weggezogen. Viele begehen Selbstmord. Wer das nicht tut, wird Gewalttätig und Rassistisch, denn die Schuld der eigenen Arbeitslosigkeit wird natürlich auf dem Überangebot der Ausländer gesucht. Der Wohnungsmarkt im Zentrum ist entsprechend abgegrast, da sich kaum noch jemand die Benzinpreise leisten kann.  Eine Statistik der "INEM" sagt aus, das inzwischen 46% der Spanier gegen die ausländischen Mitbürger sind. Nicht nur die Sonne fehlt zur Zeit in Spanien. Ein Patentrezept  scheint die Regierung nicht zu finden. So schwelt ein gefährliches Feuer, dass zu einem Buschbrand ungeahnten Ausmasses werden könnte.

Kommentare

Anonym hat gesagt…
Noch läßt sich dieser Prozeß als weit entfernt begreifen. Spanien ist weit weg. Man täusche sich nicht, es wird bald auch hier bei uns genauso sein. Zeit sich vorzubereiten.
Wenn Menschen nichts mehr haben außer ihrer diesseitigen Lebenserwartung, dann bringen sie sich unter solchen Umständen um. Sie haben keinen Gott, auf den sie vertrauen können.
madeleine hat gesagt…
Da kann wohl jeder der da unten ein Häusle hat, schnell wegziehen und verkaufen.
Angelika Giese hat gesagt…
madeleine, es ist nicht nur das Häuschen, es ist auch die Arbeitslosigkeit. Die Jugendlichen nennt man hier "Ni NI" nichts kaufen, nichts machen, nicht leben! Außerdem kann man zur Zeit hier nichts mehr verkaufen. Die Banken geben kein Geld mehr, selbst wenn man feste Arbeit hat.
Angelika Giese hat gesagt…
Hallo Anonym. Weisst Du was den Jugendlichen hier fehlt? Zukunftziele! Sie bekommen wenn überhaubt einen Job für max. 6 Monaten, werden ausgenutzt und im Winter sind sie arbeitslos. Schnellebigkeit, keine Ausbildung, keinen Wohnraum, keine Familie. Das ist die Kehrseite der Münze aus den 10 Jahren "Boomzeit". Alles heiße Luft und jetzt ist der Luftballon geplatzt. Die Identität der Jugendlichen waren Marken T-Shirts usw.. Fatal, denn jetzt haben sie keine Marken mehr und sind ohne Boden unter den Füssen.
Anonym hat gesagt…
Wenn Marken die einzigen Ideale sind, dann wird das Verhalten klar. Das einzige Vorbild und Lebensziel ist der Konsum und diesen Gott gibt es nicht mehr.
Eigentlich wollte ich auch nach Spanien ziehen, aber solange es die EU gibt,wird es nicht besser werden. Dieses lähmende Gift der Finanzkrise wird noch lange seine Wirkung verbreiten und den Politikern fallen nur neue Steuern ein und die können sie ohne mich zahlen.

Deshalb gehts im September für vier Wochen nach Peru und wenn der Job passt können die Kriminellen ihre Steuern selber zahlen. Mir geht die Finanzierung der Nichts- und Minderleister schon am Geist.
Angelika Giese hat gesagt…
Na endlich mal ein klares Wort. Du solltest mal den Artikel VIVA ESPAÑA ! ? lesen. Da heißt es: tote Pferde kann man nicht füttern.
Anonym hat gesagt…
Wenn nur unsre Politiker auch diese Einsicht hätten. Aber anstatt zu Sparen bewerfen sie das Problem mit Geld. Vielleicht hat es auch etwas Gutes, nämlich dann, wenn es den EURO zerreißt.

Denn nach Griechenland kommt Portugal, dann Spanien, Irland Italien und wenn dann der größte Nettozahler als Erster aus dem Euro aussteigt, dann ist es sicher vorbei.

Warum finden die Spanier keine Arbeit in der Landwirtschaft? In Italien werden zur Zeit auch die Schwarzen rausgeschmissen.
Angelika Giese hat gesagt…
Im übrigen wird demnächst wieder frisches Geld gedruckt!!! Ein totes Pferd kann man nicht füttern, aber wenn man auf ein totes Pferd draufspringt röchelt nochmal die Lunge, so dass man glaubt es lebt noch!!!
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Warum finden die Einheimischen keine Arbeit in der landwirtschaft?
Dieser Artikel war vor einem Jahr aktuell. Heute sieht es nicht viel anders aus. Zwar sind Verträge mit Afrikanern ausgelaufen aber trotzdem sind noch viele da und haben einen spanischen Pass!!!
Streit um Erdbeeren Dienstag 3. März 2009
Wer darf die Erdbeeren pflücken?
Andalusien ist besonders von Arbeitslosigkeit getroffen. Daher wollen die Einheimischen nun zur ersten Erntezeit des Jahres den Job als Erdbeerpflücker selbst verrichten. Immerhin bringt das 50 € pro Tag ein. Sie werden jedoch nach Hause geschickt da bereits Arbeitsverträge mit den Immigranten aus Marokko und Afrika bestehen. Die Arbeitsverträge bestehen seit Jahren, weil die Einheimischen noch vor einiger Zeit diese Arbeit abgelehnt haben. Die Immigranten reisen jetzt an um ihre Arbeit zu verrichten. Der Unmut wächst.

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