Spanien-Leben in Kontakt mit der Natur-Häuser kostenlos für junge Familien

Während des Booms in Spanien, gab es immer mehr fast verlassene Dörfer, denn die jungen Leute strebten an die Küstengebiete wo es Arbeit gab. Die alten Menschen blieben in den Dörfer allein zurück. Die Infrastruktur dieser Dörfer litt, und bald waren es nur noch Geisterdörfer die keine Geschäfte mehr hatten, weit ab vom Geschehen lagen, und dessen Häuser zerfielen.  
Jetzt ist der Trend rückläufig. Viele junge Menschen  und Familien finden keine Arbeit mehr  und können auch keine Kredite oder Mieten mehr zahlen und sind von Obdachlosigkeit bedroht. 
Nun gibt es einen neuen Plan, der heißt: ein Leben in Kontakt mit der Natur. Die  halb-verlassenen Städte, mit ihrer alternden Bevölkerung, sollen eine neue Lebenserwartung "auf der Grundlage der Bereitstellung von Einrichtungen für ihre potenziellen neuen Nachbarn, erhalten.
So neu ist diese Idee aber  auch nicht, denn die Initiative zur Bestandserinnerung von Gemeinden begann bereits 1984 mit der Bildung Experimentelle Rückgewinnung und Nutzung von verlassenen Dörfern. Die ersten Dörfer, waren Granadilla (Cáceres), Bubal (Huesca) und Umbralejo (Guadalajara). Heute sind diese Städte zu touristischen Anziehungspunkten mit hervorragender Infrastruktur geworden.  Die Regierung denkt zur Zeit darüber nach, diese interessante Idee wieder aufleben zu lassen,  und junge Familien mit mehreren Kindern die Möglichkeit ohne Miete und Kosten in solche Orte leben zu lassen und ihnen bei einem neuen Lebensaufbau zu helfen.  Das betrifft Familien die bereit sind, den Schritt von städtischen zu ländlichen Gebieten zu wagen und  dort neu zu beginnen: sie erhalten in einigen Gemeinden kostenlos Strom in der neuen Residenz, ein Job, und in einigen Fällen ein Haus, das sie nichts kostet. Die Familien unterzeichnen Verträge, das sie in den gewählten Gemeinden sich anmelden und ihren Lebensaufbau machen. 

Folgende Orte sind vorgesehen:
-Arganza (León). In den letzten Jahren hatte das Rathaus freie Häuser für Familien, die mit zwei oder mehr Kinder zur Verfügung gestellt. Ziel war es, die Schließung der Schule zu verhindern, weil es keine Kinder mehr gab.
Elijate (Almería). Auch diese Stadt hat in den letzten Jahren kostenlos Häuser für Familien mit Kindern angeboten, um ihre "población"-San Andrés (León) zu erhöhen. Bedingung waren Familien mit Nachwuchs. Als Belohnung 300 Euro pro Kind bei Geburt.
-Algar de Palencia (Valencia). Hier hat die Bevölkerung nach vielversprechenden bis 750 Euro pro Kind an die Eltern gegeben, die mehr als zwei Jahren im Dorf registriert waren und dort aufwachsen.
- Peñas de San Pedro (Albacete). Hier  gibt der Stadtrat 3.000 pro Kind und 7.000 € Darlehen pro Mitarbeiter  in Geschäften der Gemeinde oder Befreiung von der Grundsteuer bis zu 20 Jahren .- Castelnou (Teruel). Die Förderung für Familien  ist attraktiv und neu, und die Familien werden komplett von der Steuer befreit. 

Aguaviva (Teruel). Wollen Menschen anziehen durch ein Angebot von Haus und Arbeit, für ausländische Familien mit Kindern, aber die Integration war nicht so zufriedenstellend wie erwartet. Es gab soziale Probleme. 
Die Wiederbelegung dieser Standorte hat nicht nur die Unterstützung der Regierung, sondern auch von verschiedenen NGOs www.bpb.de/wissen/3UD6BP,0,0,NichtRegierungsorganisationen_(NGOs).html
und Projekten wie "Erde und Leben" oder "Hug Sap" ländliche Kooperationsprogramme, um das Wesen des Menschen zu halten und zu fördern und Initiativen wie "Ökodorf" entstehen zu lassen.

Kommentare

Anonym hat gesagt…
Hallo liebe Leser,
bin handwerklich vielseitig tätig
und seit 23 Jahren in den Winter-
monaten in Spanien.Nun bin ich Rent
ner und würde gern dazu beitragen,
z.B.in der Provinz Almeria Dörfer
wieder zum Wachstum zu verhelfen.
Werkstätten einrichten,jungen Men-
schen Fertigkeiten zu vermitteln
und natürlich auch dort für immer
zu leben.
Freue mich über Anregungen und
Kontakte.

MfG

Rolando
Angelika Giese hat gesagt…
Hallo Rolando,
leider ist es so, dass man gerne junge Leute für solche Projekte fördert. Wachstum wird von den Gemeinden gefördert und handwerklich begabte Leute gibt es hier wie Sand am Meer! Davon sind viele arbeitslos. Mit anderen Worten, zuerst werden die Einheimischen bedient. Also noch mal drüber Nachdenken und Realitäten sehen.
Lieben Gruß
Angelika

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