Obdachlosigkeit steigt rasant in Katalonien an.

In Katalonien, vor allem in Barcelona gibt es über 36.800 Menschen ohne ein Dach über den Kopf,  oder sind dabei, es zu verlieren. Sie sind Obdachlose, ältere Menschen und misshandelte Frauen in Notunterkünften oder qualifizierte Menschen die nicht ihre Zahlung der Miete oder Hypothek bewältigen können, weil sie ihre Arbeit verloren haben. Diese Situation hat sich mit der Krise verschärft. Die Zahl der obdachlosen Menschen steigt täglich, dass belegt eine  Studie vom Ministerium für Umwelt-und Wohnungswesen, die von  der Regierung in Auftrag gegeben wurde. Man hat zur Zeit sicher an die 6000 Menschen erfasst und die Dunkelziffer liegt wesentlich höher, denn viele, die bei Freunden oder Verwandschaft untergekommenen sind, sind verdeckte Obdachlose. Auch unter den Frauen ist die Obdachlosigkeit hoch und verschärft sich täglich. denn wo es Ehemann keine Arbeit mehr hat, muß oft die Frau büsen. das zeigen schon die ansteigenden Mordfälle wo die Frauen vom Ehemann umgebracht wurden. Frauen  sind oft Vertriebene, weil sie  Opfer von häuslicher Gewalt sind und keine Arbeit gefunden haben, oder auch dem "Strich" landen. Die meisten dieser Fälle treten in den Gemeinden der Region Barcelona auf. Diese Realitäten sind nicht unbedingt  mit der aktuellen wirtschaftlichen Krise verbunden, sondern sind ein Resultat falscher Politik. Geld für großzügige Bauten ist ja genügend vorhanden, Wohnungen auch. Woran liegt es denn, dass nicht für das recht ein Dach über den Kopf zu haben gesorgt wird?  Es ist doch ein Disaster, bei soviel Leerstand von Immobilien, das Menschen im Wald und Elendshütten übernachten müssen.

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