Madrid-Der Marsch 'Gegenpapst' tötet einen Pilger- "Weniger Kruzifixe und mehr festen Job"

 "Weniger Kruzifixe und mehr festen Job" ist das Motto der Demonstration, die Hunderte von Menschen am Mittwoch auf die Madrider Straßen brachte, um gegen die öffentliche Finanzierung und institutionelle Unterstützung, zum Besuch von Papst Benedikt XVI zu protestieren. Am Donnerstag trifft er in Madrid ein, um über die wichtigsten Ereignisse des Vorsitz des Welttags der Jugend zu sprechen. 
Der Protest-Marsch verlief reibungslos, aber bei der Ankunft am Puerto del Sol gab Auseinandersetzungen zwischen  Demonstranten und Pilgern. Schließlich griff die Polizei ein, um die aggressive Haltung der Demonstranten zu verhindern. Während der Auseinandersetzung wurden dreizehn Personen verletzt, darunter zwei Polizisten.
Beschimpfungen wie "Iros Messe" und "Der Papst ist ein Nazi" wurden gerufen, dagegen rief die Pilgergruppe  "Lang lebe der Papst". 

Auf dem Platz entstanden seltsame Situationen. Die Pilger fielen auf die Knie um zu beten während eine Schlägerei mit Polizei und Demonstranten statt fand.

 Darüber hinaus zeigte ein großes Plakat eine Art Boxkampf der für die Seele der Jugend stattfand und zwar zwischen dem Papst und Stéphane Hessel, Autor des Indignaos, der einen Anspruch gegen die Gleichgültigkeit für friedlichen Aufstand anprangert. Es gab hier viele Transparente mit Aufschriften der 15-M zu sehen.
Der Marsch endete um 21:30 Uhr, schwelte aber weiter.  Das gewalttätige Verhalten der Demonstranten, die immer mehr Flaschen, Dosen und Stöcke auf Polizeiwagen warfen, gab erneute Auseinandersetzungen. Es wurden dreizehn Menschen verletzt, darunter zwei Polizisten.

* Video oben im Blog
  

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