Spanien-Wo es eine Immobilien Blase gibt, ist die Wohnungsnot am größten

 In L´Hospitalet de Llobregat (Barcelona) haben Familien mit Kindern die faktisch auf der Straße sitzen, weil sie keine Arbeit haben, und keine Zahlungen mehr vom Arbeitsamt erhalten, folglich auch keine Miete mehr bezahlen können, einige Wohnungen eines  Neubaus besetzt.
Wir sind keine Kriminellen, sondern wir brauchen nur ein Dach über dem Kopf, für unsere Familie. Die Not macht uns zu "Besetzern" von Wohnraum. Diese Fälle häufen sich immer mehr, denn die Spekulationen in Spanien in Sachen Wohnraum gehen weiter. Jetzt sind es die Banken, die billigen Wohnraum anbieten, direkt aus "Erster Hand" sozusagen, ohne Komission wie ein ehemaliger Makler, denn die braucht die Bank nicht. Sie hat den ehemaligen zwangsversteigerten Besitzer wie ein "Spatz" in der Hand. Der muss auf jeden Fall die Restsumme seiner ehemaligen Immobilie zahlen. Zwischenzeitlich werden die Fenster und Türen von den besetzten Wohnungen zugemauert, der Strom und das Wasser abgestellt. Dramatische Lage für Besitzer und Besetzer und keine klare Rechtsprechung. Ein Alltag im täglichen Polizeieinsatz. Der Staat hat sich verabschiedet und lässt 5 Millionen Arbeitslose im Stich. Der soziale Tsunami ist auch in Spanien angekommen, doch davon redet niemand mehr.
(Video unten)

Kommentare

Anonym hat gesagt…
Es wird bald jemand davon reden.
Auch Spanien ist nicht mehr zu retten. Jeder kann ohne Taschenrechner ausrechnen, dass sich die Staatsverschuldungen in Europa in einer Exponentialkurve aufbäumen.
Wenn bis Ende 2014 (EU-weit) die fälligen 3 Billionen refinanziert sind, aber noch kein Euro an Schulden zurückgezahlt wurde, dafür aber hunderte von Milliarden neue Schulden entstanden sind, dann sehen wir weiter.
Ich schätze, dass es nach 2014 den Euro, so wie es ihn heute gibt, nicht mehr geben wird.
Dafür aber europaweit Aufruhr und Unruhen.
Aber wer weiß auch schon, dass aus diesen Gründen im Lissabonvertrag (2009) die Todesstrafe wieder eingeführt wurde und in Norditalien eine Truppe aufgestellt wurde, die europaweit einsetzbar ist.
Diese Truppen dürfen dann, laut Lissabonvertrag, bei Aufständen, gezielt Menschen erschießen.
Und für die Soldaten die sich weigern zu schießen, wurde ebenfalls die Todesstrafe wieder eingeführt.
Unsere Politiker wussten vor 2009 schon, dass es so kommen wird und haben sich die Möglichkeit geschaffen, bei Hungeraufständen und Unruhen, die Menschen zu erschießen um diese Aufstände nieder zu schlagen.
Gaddafi lässt grüßen.
Gaddafi hat sich gegen die Aufstände in seinem Land so verhalten, wie es laut den Lissabonverträgen
jede Regierung in Europa darf, ohne das EU-Recht zu verletzen.

Viele Grüße
H. J. Weber

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