Keine Einigung im Metro-Streik: die Lohnkürzung bleibt "unerschütterlich"

Viele Metro Arbeiter werden dieses Wochenende nicht "sonnig" genießen können, denn die Fronten verhärten sich.
Ein neues Zusammentreffen  aller Parteien, ging heute auseinander,  "ohne Einigung" zwischen Metro und Gewerkschaftsvertretern. Die Sitzung fand heute Freitag zwischen beiden Seiten statt. Es ist die zweite in weniger als 24 Stunden.  
Keine Einigung im Metro-Streik: die Lohnkürzung  bleibt "unerschütterlich"  

An diesem Freitag hat die Madrider Metro ihre Pforten wie üblich geöffnet, mit einem Minimum an Service von 50% und 16% für Reisende am gestrigen Donnerstag. Damit  ist am fünften Tag der "Minimalservice" während eines Streiks erfüllt.  Wir werden offen für "Dialoge" bleiben,  hieß es abschließend.
Die Madrider Bürger haben inzwischen auch weniger Verständnis für das Chaos in ihrer Stadt.
Es ist unmöglich die U-Bahn zu schließen, weil die Menschen in Madrid nicht im Zentrum leben und von weit her kommen. Es  ist beschämend für 5%  Eigeninteresse die Stadt Madrid ins Chaos zu stürzen, sagen Madrilener.
Dann kam es gestern zu einem Zwischenfall. 
Mehrere Nutzer der Madrider U-Bahn haben am Donnerstag Nachmittag in einem Bahnhof in "Argüelles" vieles  beschädigt und randalierten, weil sie dachten, dass der U-Bahn Zug in dem sie feststeckten ein Streikproblem sei und nicht eine Panne. 
Ein Sprecher der Metro Madrid erklärte, dass etwa  gegen 
17:00 Uhr in "Argüelles", ein Zug an der Station stand, der  Schwierigkeiten mit einer Schlüsselmanipulation hatte, so wie schon bekannt war aus den Vortagen des Streiks.   Der Fahrer sagte den Fahrgästen, dass er den Zug räumen müßte, weil eine Weiterfahrt unmöglich sei.  Aber die Fahrgäste haben sich geweigert den Zug zu verlassen, weil sie nicht glaubten, dass es tatsächlich eine "Panne" des Zuges war. Die Polizei musste anrücken.
Es bleibt nun abzuwarten was am kommenden Montag in Madrid geschehen wird. Interne Stimmen sagen, dass der Streik sich ausweiten wird.

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