Maulesel und Peseten im Spa(r)nien

Während sich viele Verantwortliche Fragen, ob der Euro fällt?? munkelt man schon von geheimen  Lagern der guten alten Deutschmark, die sich im Osten des Landes aufhalten sollen.
In Spanien sieht es nicht anders mit der guten alten PESETE aus.
Die Banken und Immobilienhändler gehen gerne in geschäftlichen Gesprächen zu den Peseten-Euro über. Immobilienpreise  werden heute noch im gleichen Atemzug in Euro und Peseten benannt. Das wurde allerdings in den spekulativen Zeiten (letzten 10 Boomjahre)  auch als Mittel zum Zweck benutzt, um die Spreu vom Weizen zu trennen (genauso ob man Katalan spricht oder nicht). Wer nicht in Peseten rechnete, war ein Ausländer und zahlte selbstverständlich drauf. Ein Gesellschaftsspiel besonderer Art. Noch heute werden Kredite bei spanischen Banken überlicher weise in PESETEN umgerechnet und auch entsprechend erklärt. In ländlichen Regionen Spaniens kennt bis heute die ältere Bevölkerung  den Euro nicht. Das liegt auch daran, dass die Franco-Generation nicht mehr umdenken kann und 50% oder auch mehr, nicht lesen und schreiben können. Das sind die heutigen Bürger um die 50 plus!!! Für die hat im übrigen die Regierung ein Sonderhilfeprogramm  mit 400€ ins Leben gerufen. Wohlweislich, dass diese Generation die Welt von heute nicht mehr versteht, da man ihnen damals jede Möglichkeit dazu genommen hatte. Ob man ihnen nun diese 400€ auch kürzt?

Dann müßten sie schnell lesen und schreiben lernen.

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