Spanische Stromversorger Endessa baut Mega-Staudamm in Chile

CONSTRUCCIÓN DE MEGA REPRESA EN LA COMARCA ANDINA
Die Firma ENDESA, der  größte  Stromversorger Spaniens plant ein gigantisches Mega-Projekt eines Staudamms , das  die  Klimasituation der Anden und ganz   Patagonien bis hin nach Chile verändern wird. Mit dem Bau eines Mega- Staudamms  im Flusseinzugsgebiet des Rio Puelo und See-Lago Puelo (Chubut)  werden die letzten wichtigen Naturgebiete dieser Welt vernichtet. Erst kürzlich hat man in der doch kleinen Schneekatastrophe an der Costa Brava die Kompetenz der Stromversorgung zu spüren bekommen. 12 Tage saßen mehr als 60.000 Menschen ohne Strom da. Angesichts dieser kleinen Wetterepisode, kann es in den Anden ganz anders aussehen.
Neben verschiedenen Schäden für die Zone, wird geplant,  6.000 Hektar  unberührte Wälder zu begraben. Was die Vernichtung der Tier-Spezies bewerkstelligen würde, die bereits in der Gefahren-Katalogisierung sind.
Die Zone von Rio Puelo, sind die letzten Reserve-Binationale Biosphäre und sind einmalig in der Welt und stellt einen der letzten natürlichen Schutz unseres Planeten.
Bis vor kurzem verweigerte die spanische ENDESA Stellung zu nehmen. Außerdem wird missachtet, dass Chile bereits die Rechte an Wasser auf ihrem Gebiet seit fünf Jahren erworben hat. Hunderttausende Menschen gingen und gehen bis heute auf die Straße um gegen das Projekt zu protestieren. Nicht nur, dass der Bau in einer Zone von Vulkantätigkeit und vielen Erdbeben liegt, wie jetzt kürzlich Chile zeigt, und die Gefahr einer verheerende Katastrophe vorprogrammiert ist, sondern auch die Tourismusbranche befürchtet hohe Einbussen.

Sie sollten sich diese Videos ansehen:
http://www.youtube.com/watch?v=7j8jXY5VpJM&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=R4yF0PBs6cc&feature=related
http://www.bolsonweb.com/noendesa.html  

http://www.bolsonweb.com/noendesa/declaracion.html
http://www.chile-trip.cl/Mapa10/Rio_Puelo_Yate.htm
http://www.google.com/images?q=RIO+PUELO&oe=utf-8&rls=org.

Die Gesellschaft für bedrohte Völker berichtet ebenfalls über dieses Projekt. http://www.gfbv.de/
Zum BíoBío-Staudammprojekt in Chile, der ENDESA und ihrer
bevorstehenden Fusion mit dem deutschen Energieunternehmen E.ON
Der BíoBío - Fluss ist für die Mapuche in Chile ein Ort von großer symbolischer Bedeutung. Er
war vor der endgültigen Unterwerfung der Ureinwohner Chiles der Grenzfluss zwischen dem
spanischen Kolonialgebiet und dem freien Mapuche-Territorium. Heute soll er durch ein System
von sechs Staudämmen Chiles
wichtigster Energieversorger werden.
Zwei der Staudämme, Pangue und
Ralco, sind bereits fertig gestellt. Der
Ralco Damm, 2004 vollendet, ist der
drittgrößte Damm weltweit. In seinem
Stausee verschwand ein Großteil des
angestammten Landes der Pehuenche-
Mapuche. Mit dem Land ist auch die
uralte Kultur der Pehuenche dem
Untergang geweiht. Projektträger ist
der spanische Energiekonzern
ENDESA, der gerade in
Fusionsverhandlungen mir dem
deutschen Energieriesen E.ON steht.
Der Film „Abschalten! - Apaga y
vámonos (Spanien 2005/Regie Manel
Mayol) befasst sich mit der Tragödie
der Pehuenche-Mapuche. In klaren
Worten analysieren Repräsentanten
der Mapuche ihre Lage zwischen IWF,
Weltbank und postkolonialen
Strukturen und leiten daraus ihr Recht
zum zivilen Widerstand ab. Die
Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV)
hat im Rahmen des Festivals „ueber
arbeiten“ der Aktion Mensch die
Patenschaft für diesen Film
übernommen.
Das Staudämmesystem (bitte auf den Link klicken für weietere Infos):
http://www.gfbv.de/

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